Christina Krause

nachts sind alle katzen grau

Bei nächtlich abendlichen Spaziergängen verschwimmen die Unterschiede zwischen verschiedenen Farben und verschiedenen Formen. Die Straßen werden nur von Laternen und Reklame beleuchtet. Durch das Zusammenspiel von Licht, Schatten und reflektierenden Oberflächen entstehen Überlagerungen von jeweils für sich mit den Händen greifbarer „Objekte“, die vom menschlichen Auge und der Kamera zu Bildern, die nicht mit den Händen greifbar sind, geformt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit diesem „Dazwischen“ zwischen „Wirklichkeit“ und „Vorspiegelung“.

Christina Krause

1985 auf der Insel Rügen geboren und aufgewachsen. Nach ihrem Studium in Leipzig und Berlin, als Quereinsteigerin in der Verwaltung tätig. Mit den Jahren entwickelte sich ein immer größeres Interesse für Photographie. Seit 2018 besucht sie Kurse am Photocentrum der Gilberto-Bosques-Volkshochschule.

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